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Ein Hund kommt ins Haus

Bevor man sich bewusst dafür entscheidet, einem Hund ein liebes Zuhause geben zu wollen sollte man sich im Klaren darüber sein, dass dies eine große Verantwortung ist, die oft für viele Jahre besteht.

Dazu gehören auch, welche Rasse passt zu mir und meinem Alltag, möchte ich vielleicht doch lieber einem älteren ruhigen Hund ein Zuhause geben weil ich berufstätig bin oder nicht mehr ganz so mobil, habe ich die finanziellen Möglichkeiten für den Unterhalt eines Hundes (Tierarzt, regelmäßige Impfungen, Hundeschule)? Wer kümmert sich um meinen Hund wenn ich mal krank bin? Sind alle Familienmitglieder einverstanden?

Wenn man dies alles guten Gewissens mit einem JA beantworten kann dann steht dem Einzug der Fellnase nichts mehr im Wege :) Dabei ist es wichtig, das Zuhause "hundesicher" zu gestalten. Besonders bei Welpen oder Junghunden:

  • Zerbrechliche Gegenstände nicht in einer für den Hund erreichbare Höhe stellen.
  • Chemikalien weagschließen.
  • Darauf achten, dass der Hund nicht ungehindert an Kabel kommen kann, gerade Welpen oder Junghunde "erknabbern" sich gerne alles Neue, was in diesem Fallt tödlich enden kann.
  • Steckdosen evtl. mit einer Kindersicherung verschließen.
  • Keine giftigen Pflanzen im Haus oder Wohnung.
  • Kleine Kinder und Hunde nie unbeaufsichtigt lassen.

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Akzeptanz und Bindung sind die wichtigsten Bestandteile im Miteinander mit seinem Hund:

  • Der Hund ist ein Rudeltier - verbringen Sie möglichst viel Zeit mit ihm!
  • Den Hund nicht direkt nach ein paar Tagen oder Wochen zu einem Gassi-Service oder Hundepension bringen wenn es nicht unbedingt sein muss.
  • Klare Regeln aufstellen im Umgang mit dem Hund. Wichtig ist, dass sich alle Familienmitglieder gleichermaßen daran halten. Sich "uneinig" sein verunsichert den Hund.
  • Erlauben Sie Ihrem Hund nichts am Anfang was er auch nicht in den nächsten Jahren tun darf.
  • Mit positiver Bestärkung trainieren - Strafen zerstört Vertrauen.
  • Möglichst schnell wieder zur Tagesordnung übergehen - Routine und feste Abläufe geben Sicherheit.
  • Auf eine ausgewogene Fütterung achten - Hunde sind nicht "wählerisch" sondern merken vom Instinkt her wenn ihnen ein Futter nicht gut bekommt. Daher auf seinen Hund achten was er bevorzugt mag und welches Futter eben nicht.

Und das Wichtigste zum Schluss!

Genau wie wir Menschen sind auch Hunde vom Wesen, ihrer Rasse und auch Veranlagung her sehr verschieden. Ein Hund möchte trotzdem genauso respektiert und anerkannt werden wie wir alle es uns für uns wünschen! Nicht immer nur vom Hund "abverlangen" was er alles können und tun soll - sondern auch die Wünsche des Hundes respektieren, die nämlich sind Respekt, Achtung, regelmäßige Bewegung und Beschäftigung. Und wenn mal etwas nicht klappt nicht gleich ungeduldig werden - Unsere Hunde müssen so viel bei uns Menschen hinnehmen was es in der hündischen Welt nicht geben würde :)

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